Dienstag, 22. Dezember 2015

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!



Ich wünsche euch ein besinnliches Weihnachtsfest, gemütliche Stunden im Kreise der Familie und einen fantastischen Rutsch ins neue Jahr.








Mittwoch, 9. Dezember 2015

Warum ich ab und zu die Sicht auf die Dinge verändere?

Ihr kennt bestimmt auch das Gefühl, ständig unter Druck zu stehen, Dieses und Jenes unbedingt noch erledigen zu müssen, das eigene Rennen stets auf der Überholspur des Lebens zu fahren. Gerade vor Weihnachten oder anstehenden Feiertagen passiert mir das immer wieder. Stellt sich die Frage, wo das hinführen soll.

Die Sicht auf die Dinge ein wenig verändern, die Perspektive neu ausrichten, Zeit zum Nachdenken nehmen - damit versuche ich gegenzusteuern.
So habe ich mich letzte Woche für eine Nacht in einem Hotel meiner Heimatstadt einquartiert - einfach so. Ihr fragt euch, was das soll? Im eigenen Heimatort im Hotel übernachten, obwohl das Zuhause nur ein paar Kilometer entfernt liegt?

Ich habe es trotzdem getan,
  • weil ich schon immer nur ein einziges Mal in diesem Hotel übernachten wollte.
  • weil ich die nächtliche Aussicht auf Warnemünde aus einem der Hotelzimmer genießen wollte.
  • weil ich mich im Spabereich verwöhnen lassen wollte.
  • weil ich bei Live-Musik abends das Leben genießen wollte.
  • weil ich das Meer liebe und das Hotel nur einen Steinwurf vom Wasser getrennt steht.
  • weil ich Schiffe bei der Einfahrt ins Hafenbecken beobachten wollte.
  • weil mich die Leuchtfeuer faszinieren.
  • weil ich die Ruhe suchte und fand.
Klingt alles nicht plausibel? - Für mich schon.

Nur ein wenig Abstand genügt, die Fahrt des Lebens zu verlangsamen und den Blickwinkel auf die Sicht der Dinge zu drehen. 

Sei es nur um einen Grad. Es muss ja nicht gleich die Übernachtung sein. Es gibt viele Dinge.

Übrigens notiere ich mir jeden Abend die Dinge, die mir an dem Tag besonders gut gelungen sind. Dazu schreibe ich auf, was mich glücklich gemacht oder ein Lächeln hervorgezaubert hat. Das macht Spaß und bringt die Freude zurück in trüben Stunden. 
Probiert das mal. Viel Glück!









Mittwoch, 2. Dezember 2015

Bücherbüxe - Geben und Nehmen

Vor Kurzem entdeckte ich im Stadtpark von Warnemünde die BÜCHERBÜXE.
Als Bücherliebhaberin blieb ich natürlich stehen und stöberte in den Fächern. Die Möglichkeit, ein Buch zu entleihen und/oder eines hineinzutun, faszinierte mich. Dazu freute mich die bemerkenswerte Resonanz der Leute. Fast jeder blieb stehen und suchte.
In diesen Minuten kam mir die Idee, mein Buch IM ZAUBER DER MADONNA zur Verfügung zu stellen, gewissermaßen als Werbeartikel in eigener Sache - ein gestreutes Geschenk an Interessenten. Passend in der Vorweihnachtszeit habe ich eine persönliche Widmung verfasst und einen amazon-Gutschein für das E-Book hinzugefügt.

Ich erinnere mich an einen Artikel, den ich einst selbst über Werbematerial verfasst habe.

Werbeartikel werden nach einem genau definierten Plan eingesetzt und verteilt, um die Zielgruppe treffend zu erreichen. Sie sind nützlich, um neue Kunden zu gewinnen, Interessenten zu motivieren und vorhandene Kunden zukunftsweisend langfristig an das Unternehmen zu binden. 
Die Palette der Werbeartikel ist vielfältig. Sie reicht von Schreibmitteln, Büroartikeln, Spielen, Manikürartikeln, Kalendern, Schirmen, Taschen, Getränken, Textilien, Gutscheinen bis hin zu hochwertigen Markenartikeln. Um die Werbewirkung und den Wert der Wiedererkennung für den Kunden und Interessenten zu erhöhen, sind Werbeartikel größtenteils mit dem Schriftzug oder spezifischen Merkmal der werbenden Firma versehen. Werbeartikel finden sich in den verschiedensten Bereichen der Wirtschaft. Sie richten sich nach der Zielgruppe, dem Zweck und dem Anlass des Geschenkaspektes. Im Hinblick auf die Streuung der Werbeartikel sollte das werbende Unternehmen seine differenzierte Kundenpalette berücksichtigen, um wirkungsvolle Ergebnisse zu erhalten. Ob im Buchhandel, im handwerklichen Gewerbe, im Handel, im Touristikunternehmen, im Medienbetrieb oder in der Industrie stets sollen Werbeartikel die Geschäftspartner interessieren und positive Reaktionen auslösen.

Nun ja, die positive Reaktion ließ nicht lange auf sich warten.
Ich stand noch an der Bücherbüxe, als eine Dame mittleren Alters mein Buch zur Hand nahm, die Widmung las und lächelnd verkündete, sie freue sich auf den neuen Krimi-Lesestoff, aber den Gutschein reiche sie an ihre Enkelin weiter. Diese kenne sich mit E-Books besser aus. Über das Buch kamen wir schnell ins Gespräch und als sie begeistert bemerkte, ich sei die Autorin des Krimis redeten wir über eine Stunde an der Bücherbüxe. Die Gesprächsthemen reichten von entliehenen Büchern, über Literaturklassiker, vom Lesen und dem Internet bis hin zu aktuellen Punkten. Manch herbeikommender Bücherfreund blieb stehen und nahm teil an unserem Gespräch.
Zum Gesprächsende verabredeten wir ein erneutes Treffen - natürlich an der Bücherbüxe, spürten wir doch plötzlich eine zaghafte Vertrautheit.


Die Freude am Lesen teilen eben mehrere Generationen, und die Begeisterung unbekannter Leser/innen für das eigene Buch, berührt eine Autorin um so mehr. Dieses Gefühl möchte ich nicht missen.

Kennt ihr das?



Montag, 2. November 2015

Es ist nie zu spät für ...

Mancher weiß es, mancher ahnt es, für manche ist es eine Neuigkeit - ich bin umgezogen.

Das ist eigentlich nichts Großartiges, nur ein winziger Einschnitt in meinem Leben und doch ...
Mit aller Konsequenz habe ich alte Zöpfe abgeschnitten, Verstrickungen gelöst und bin zu neuen Ufern aufgebrochen. Das hat mich schlaflose Nächte und Nerven gekostet, mich um einige Kilos erleichtert und neben Elan auch Mut erfordert. Ich wurde belächelt, bestaunt, unterstützt und gefördert. Nun ist es geschafft! Endgültig? 
Ich weiß es nicht.

Für den Moment bin ich angekommen, nach einem Vierteljahrhundert zurück in meiner wunderschönen Heimat am Meer.






Alle paar Jahre ereilte mich in der Vergangenheit der Ruf nach Veränderung in meinem Leben - so auch jetzt. Ich habe es getan, wie schon so oft, denn dafür ist es nie zu spät.

Ab und zu die eigene Welt aus den Angeln heben, auf den Kopf stellen und von vorn beginnen. Das bringt neue Erfahrungen, Entdeckungen und Bekanntschaften, aber auch Altvertrautes, welches neu GESEHEN wird. 

So erlebe ich den Neubeginn in diesen Tagen.
Ich arbeite an neuen Plänen und Projekten, konzentriere mich auf neue Ziele und deren Umsetzung, denn es ist nie zu spät für ...

... doch davon schreibe ich euch später.





Samstag, 5. September 2015

Am Meeresufer

- Für dich gefunden -

Und Welle kommt und Welle flieht,
und der Wind stürzt sein Lied,
Schaumwasser spielt an deine Schuhe
Knie nieder, Wanderer, ruhe.

Es wälzt das Meer zur Sonne hin,
und aller Himmel blüht darin.
Mit welcher Welle willst du treiben?
Es wird nicht immer Mittag bleiben.

Es braust ein Meer zur Ewigkeit,
in Glanz und Macht und Schweigezeit,
und niemand weiß wie weit –
und einmal kommst du dort zur Ruh,
Lebenswanderer, Du.

                                                                                      Gerrit Engelke (1890-1918)


Ich denke an dich. 


Dienstag, 10. März 2015

lbm15 - Meine Merkliste für die Buchmesse

Fast ist es soweit. Die Leipziger Buchmesse steht bevor.

Angesichts meiner begrenzten Zeit für einen Messebesuch, ich bin in diesem Jahr leider nur am Donnerstag in Leipzig, setze ich zielgerichtet Schwerpunkte für mein straffes Programm. Natürlich möchte ich soviel wie möglich mitnehmen an diesem Tag.

Die Halle 5 bildet eine zentrale Rolle. Dort bieten sich mir mit dem Forum autoren@leipzig, dem Literaturcafé, dem Gemeinschaftsstand für Selfpublisher, der Autoren-Lounge sowie dem amazon Stand wichtige Anlaufpunkte, die ich unbedingt besuchen will.

Auch gibt es verschiedene Veranstaltungen, die ich nicht verpassen möchte.
Hier ein paar Beispiele, die ich mir herausgesucht habe:

  • Machen Sie Ihr Buch sichtbarer im Netz!
  • So zünden Social-Media-Strategien
  • E-Book-Marketing - was Dir Social Media & Co bieten
  • Metadaten & SEO für E-Books
  • Volle Kontrolle über den Text - Papyrus Autor
  • Marketingtipps und Networking für Indie-Autoren

Ihr seht, volles Programm! Ich werde mich sputen müssen, alles zu schaffen. Und ja, gerade las ich, wo und wann die Selfpublisherbibel auf der Messe ist -  habe es getwittert.  




Ich bedauere es, dieses Jahr nicht an der Autorenrunde am Samstag teilnehmen zu können. Dort stehen erneut interessante Themen an. Aber vielleicht klappt es wieder im nächsten Jahr. Ich lese eben eure Beiträge darüber im Netz.

Jetzt drucke ich noch schnell mein Online-Ticket und suche mir die günstigste Verbindung nach Leipzig.

Und nicht vergessen: Messehalle 5 am Donnerstag! Ich freue mich, euch anzutreffen.






Donnerstag, 5. März 2015

Die Zeit mit Dir

Ich weiß noch ...


wir sind zum Strand gefahren mit dem Fahrrad,

Du hast meine Tränen getrocknet nach meinem Sturz,

wir haben Muscheln und Hühnergötter gesammelt,

Du hast mir Deinen schönsten Stein geschenkt,

wir haben uns in die Wellen geworfen,

Du hast mich lachend aufgefangen,

wir haben eine Sandburg gebaut,

Du hast mit mir am Wasser gespielt. 


Wir haben auf`'s Meer geschaut. Du hast gesagt: 'Du bleibst für immer bei mir.'

STIMMT!

Montag, 2. März 2015

Foto und Emotion

Heute mal eine Verbindung Foto und Emotion.

Ich wählte dafür eine kurze Textstelle aus meinem Krimi IM ZAUBER DER MADONNA aus. Ihr dürft gern liken, teilen, retweeten oder kommentieren.


PS: Meinen Krimi zum Downloaden findet ihr hier IM ZAUBER DER MADONNA.


Donnerstag, 26. Februar 2015

Rezension zum Buch: Sie nannten mich ES von Dave Pelzer


Rezension zum Buch: Sie nannten mich ES von Dave Pelzer - Blog Silke BoldtSie nannten mich ES 
Der Mut eines Kindes zu überleben von Dave Pelzer

Goldmann Verlag



Das autobiografische Buch erzählt die Geschichte eines Kindes, das jahrelang den brutalsten Misshandlungen durch die eigene Mutter ausgesetzt ist. Es basiert auf den persönlichen Erlebnissen des Autors von seinem 4. bis 12. Lebensjahr und - es ist nichts für schwache Gemüter.
Schon auf dem Cover überrollt der Felsen fast den kleinen Jungen - eben nur fast, denn er ist stark in seinem Kampf ums Überleben.




Inhalt:
Dave, Sohn einer amerikanischen Durchschnittsfamilie, wohnt mit seinen Brüdern und den Eltern in Kalifornien. Der Vater arbeitet als Feuerwehrmann, die Mutter ist Hausfrau. Die Familie führt ein harmonisches Leben, bis eines Tages die Mutter zur Furie mutiert.
Ab sofort ist Dave den schlimmsten Behandlungen ausgesetzt, auf die ich an dieser Stelle nicht näher eingehen möchte. Die eigene Mutter quält ihn physisch und psychisch bis an die Grenze des Todes. Sie nennt Dave nicht einmal mehr beim Namen und geht mit solcher Brutalität gegen das Kind vor, dass man vermeint, die Schmerzen beim Lesen nicht aushalten zu können. Unfassbar wozu eine Mutter fähig ist und, dass ein Vater aus Angst vor Repressalien nicht einzugreifen wagt. Dave verdankt es der Aufmerksamkeit seiner Lehrer, der Hölle entronnen zu sein.

Einschätzung:
Das Buch lässt sich in einem Zug durchlesen. Es ist flüssig und spannend geschrieben, doch habe ich es mehrfach beiseitelegen müssen, erschüttert von der blanken Gewalt und dem Hass einer Mutter. Dave Pelzer wollte seinen Schreibstil der kindlichen Perspektive anpassen. In Anbetracht des schwierigen Themas, die Hilflosigkeit in den Augen eines Kindes darzustellen, ist ihm das nicht durchgängig gelungen. Detailliert führt er den Leser seitenlang durch die Schrecken seines Martyriums, bis an die Grenze des Erträglichen. Dabei vermisste ich eine Erklärung zur Ursache des veränderten Verhaltens der Mutter. Auch warfen die unverständlichen Reaktionen des Vaters etliche Fragen auf.

Beispiele:
"Ich wandte mich zu Vater um, der mit einem Drink in der Hand dastand und durch mich hindurchsah. ... In diesem Augenblick wusste ich, dass wir immer weiter auseinander drifteten." (Zitat S. 65)

"Vater hielt sich an die oberste Regel der Familie, ...: Wenn wir ein Problem ignorieren, dann ist dieses Problem einfach nicht vorhanden." (Zitat S. 85/85)

"Vater gab kampflos auf. ... Nach einer Weile blieb Vater nicht einmal mehr an seinen freien Tagen zu Hause." (Zitat S. 94)

Dave Pelzer hatte den Mut an die Öffentlichkeit zu gehen, obwohl sein Schicksal als eines der schwersten Fälle von Kindesmisshandlungen in Kalifornien/USA registriert wurde. Bewundernswert, wie er seinen Schmerz und die Schattenseite seiner Vergangenheit überwunden hat. Aber wie verlief sein Leben von der Rettung bis zur Niederschrift seiner Erlebnisse? Es lagen immerhin mehrere Jahre dazwischen.

Fazit:
4 Sterne für dieses Buch, weil es einfühlsam und aufrüttelnd geschrieben ist. Der Autor hat es verstanden, die Spirale der brutalen Folter in einem deutlichen Auftrag münden zu lassen: Hinsehen, auch bei familiärer Gewalt.
Einen Stern ziehe ich ab, weil zu viele Fragen unbeantwortet blieben.

Montag, 23. Februar 2015

In eigener Sache

Mancher von euch hat es bereits bemerkt. 
Ich bin dabei, meinen Blog umzubauen, ihm ein neues Outfit zu verpassen sowie meine älteren Beiträge, die durchaus noch aktuell sind, zu labeln. So habt ihr den besseren Überblick über meine Posts sowie Aktivitäten.

Warum ich euch jetzt duze?
Nun als Blogger unter Bloggern und Lesern fühle ich mich wie unter Freunden, die sich gegenseitig respektvoll duzen. Außerdem klingt es weniger förmlich und äußerst sympathisch. Und was ich in den anderen Netzwerken für sinnvoll erachte, übertrage ich gern auch auf meinen Blog.

Dabei setze ich auf aktuelle Maßstäbe und will versuchen, diese Herausforderung umzusetzen. Ich habe mir ein völlig neues Arbeitskonzept zugelegt und unterwerfe mich festgesteckten Regeln. Meine Buchmarketingaktivitäten habe ich mit einem Zeitfenster versehen, mich durch ebook-Tipps gearbeitet und meine Homepage frisiert.
Aber bitte nagelt mich nicht fest. Es dauert noch eine Weile, bis ich endgültig zufrieden bin, aber sukzessiv könnt ihr die Änderungen mitverfolgen - auch auf meiner Homepage. 
Schaut doch ab und zu vorbei www.silkeboldt.de

Übrigens meine Lieblingsbilder der Woche entstammen meinem privaten Archiv.

So, meine Alarmglocke schrillt und erinnert mich an mein Vorhaben: 1000 Wörter pro Tag, meinen zweiten Krimi zu vollenden.
Ihr seid ungeduldig?



Nehmt euch Zeit zum Lesen und überbrückt das Warten mit meinem Krimi

                                            IM ZAUBER DER MADONNA.

Die Sonderedition ist noch günstig bei amazon erhältlich.
Ich wünsche euch spannendes Lesevergnügen. 


Dienstag, 27. Januar 2015

Kleine Momente - Großes Glück

Gehe ich am Strand spazieren, finde ich immer besondere Muscheln, Steine oder anderes Sammelsurium. Nie komme ich umhin, die schönsten Exemplare einzusammeln, obwohl ich bereits eine ansehnliche Sammlung in meinem Zuhause beherberge.

Auch die kleinen Fundstücke im Leben zaubern ein Lächeln hervor. (Click-to-Tweet)

Sie machen glücklich und den Spaziergang am Strand unvergesslich. Mit ihnen bleibt die Erinnerung an eine traumhaft schöne Zeit am Meer. 

Auch winzige Momente tragen bei zum großen Glück im Leben. (Click-to-Tweet)



Übrigens: Sie lassen sich überall finden - diese kleinen Fundstücke und Momente.

"Man benötigt nur wenig, um ein glückliches Leben zu führen." Mark Aurel #zitat